RAINER GRÖSCHL
Rainer Gröschl, geboren 1954 in Flensburg,
lebt und arbeitet in Kiel.
1976 Edition der Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg, 2008 – 2011 Werkstattleitung / Tiefdruckwerkstatt des Landeskulturzentrums Salzau
2015 Lehrauftrag für Graphik TU Dortmund
Ausstellungen
1978 Nikolaus Störtenbecker, Rainer Gröschl, Sterup,
1980 Rainer Gröschl, Kunstschau in der Böttcherstraße Bremen (E)
2013 „Die Radierung“, Ausstellung mit Ekkehard Thieme, Rosemarie Trockel, Rainer Gröschl
Atelierhaus im Anscharpark, Kiel,
2014 60. Landesschau des BBK Schleswig-Holstein, Schloss Gottorf
2014 „Im Kielwasser“ Gruppenausstellung im Künstlerhaus Dortmund,
2014 Ausstellungsbeteiligung MIX 2014 im Atelierhaus im Anscharpark, Kiel
2014 61. Landesschau BBK Schleswig-Holstein, Eutin
2015 back to black - Einzelausstellung im Kunstverein Haus 8, Kiel
2015 Druckreif - zeitgenössischer Holzschnitt, XYLON,
Städtische Galerie und
Städtisches Kunstmuseum Spendhaus, Reutlingen
2015 Landesschau, BBK Schleswig-Holstein
2016 Druckreif - zeitgenössischer Holzschnitt, XYLON,
Die Drostei, Pinneberg
2016 Tamer Serbay und Rainer Gröschl – Ausstellung im Kunstkreis Preetz
2016 Druckreif - zeitgenössischer Holzschnitt, XYLON,
Städtische Galerie und Kunstverein Speyer
2016 Druckreif - zeitgenössischer Holzschnitt, XYLON,
Kloster Bentlage, Rheine
2016 63. Landesschau BBK S-H, Stadtgalerie Kiel
2017 Kunsthaus Müllers, Rendsburg mit Jörg Ernert, Reinhard Voss
2017 Mix 2017, Kunstverein Haus 8, Kiel
2019 65. Landesschau BBK S-H, Museumsberg Flensburg
2019 Richard Haizmann Museum für moderne Kunst, Niebüll (Einzelausstellung)
2019 Multissimo, Gruppenausstellung m.a, Herbert Gerisch Stiftung, Neumünster
2019 KORTE GRÖSCHL, Galerie 78, Eckernförde
2020 Galleri Tonder (DK) – mit Cora Korte
2023 „Musterunterbrechungen“ Herbert Gerisch-Stiftung, Neumünster
2024 Galleri ARTC, Harderslev, Dänemark (Einzelausstellung)
Arbeiten in öffentlichem Besitz:
Kunsthalle Bremen,
Museum am Museumsberg, Flensburg
Druckgraphische Arbeiten nehmen im Werk des Künstlers Rainer Gröschl eine zentrale Rolle ein. Mit zunächst noch an die Wirklichkeit geknüpften und in fotorealistischer Akribie umgesetzten gegenständlichen Darstellungen bilden sie den Ausgangspunkt seines künstlerischen Schaffens in den 1970er Jahren. Seither hat er seinen künstlerischen Radius erweitert: Durch den Einbezug der Ausdrucksweisen und Techniken von Malerei und Zeichnung sowie durch das gattungsübergreifende Arbeiten im angewandten Bereich der Architektur und des Designs hat er sich Freiraum eröffnet für den dynamischen Prozess künstlerischer Formfindung. Diese Offenheit in der Wahl der Mittel ist korreliert an die konsequente Erforschung künstlerischer Strategien und Bildsprachen. So zeigt sich in seinem vielgestaltigen Werk eine Bandbreite von mimetischer Wirklichkeitsdarstellung bis hin zur zunehmenden Abstraktion und Konkretion.
(Textauszug: Nadine M. Grünewald, Heidelberg)